KINDERPROJEKT
Heyva Sor a Kurdistane e.V. hat dieses Projekt schon seit 1993 eingeführt. Das hat dem Ziel die Waisen, Arme Kinder, dessen Familien zerschmettert sind zu helfen. Zu dem Projekt wurde von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter eine Untersuchung durchgeführt und wurde festgestellt, dass in Kurdistan tausende Waise und hilfsbedürftige Kinder geben, die unter Risiken ihre Leben führen. Um dieses Problem zu lösen, wurden verschiedene Lösungsvorschläge bearbeitet und zur Motivation des gesellschaftlichen Einfühlungsvermögens den Ziel vorgenommen. Im Bereich des Projekts gehören auch, Barmherzigkeit, Zärtlichkeit, um die Bildung kümmern und das Verhalten dieser Kinder zu verbessern. Wir sind der Ansicht, dass die Kinder von Geburt aus gut sind. Was sie schlechter macht ist Armut, Krieg u.a. Zustände.
Wissenschaftlich ist belegt worden, dass die Menschen biologisch einen Grundbedarf an Lebensmittel und Kleidung haben. Wenn diese Grundbedürfnisse erfüllt werden, werden sie sich in einem sicheren und gesunden Familienleben und später sich als Individuum in einer Gruppe angesehen fühlen. Der Mensch würde dann seinen eigenen Fähigkeiten darlegen. Wenn die Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden, wenden sich die Kinder ab, es entwickelt sich die Gewalt, die Wut, die Aggressivität, Stress und Depression. Man müsse dann mit diesen psychologischen Problemen kämpfen.Unser Projekt hat das Ziel, diese Probleme zu lösen. Soziale Probleme dürfen nicht länger aufgeschoben werden, sonst werden sie für die Gesellschaft eine grosse Last. Mit diesem Projekt möchten wir den Schmerz lindern.
Seit ihrer Einführung werden in Rahmen des Projekts in Nord Kurdistan (Türkei) 270 Kinder, in Südkurdistan (Irak) 150 Kinder und in Westkurdistan (Syrien) 85 Kinder betreut.
Außerdem arbeiten wir in diesem Zusammenhang mit Heyva Sor a Kurdistane Schweiz zusammen und vermitteln Familien, die für hilfsbedürftige Kinder die Betreuung übernehmen wollen.

GESUNDHEITSPROJEKT
In dem Grundsatz der Weltgesundheitsorganisation (WGO) ist folgender Satz geschrieben:
„Die Gesundheit ist nicht nur die Heilung einer Krankheit und Invalidität, sondern das Wohlsein der Körper und die Seele in alle sozialen Hinsicht“
Das heißt, die Individuum mag nicht nur körperlich sondern auch psychisch glücklich, friedlich und in der Gesellschaft Respekt finden.
Die Gesundheitspflege hat die Aufgabe, die Gesundheit von Personen und Gesellschaft bewahren, bei Kranken die Therapie anwenden, bei Behinderte die Bedingung schaffen, wo sie unabhängig leben können und die Gesundheitsstufung der Gesellschaft zu erhöhen.
Die Erklärung von Alma-Ata sagt weiter: „ Gesundheitsvorsorge ist ein Recht, das von Geburt erlangt ist und muss den ganzen Gesellschaft jedem gleich gebracht werden“
Außerdem ist Nichtbeachtung dieser Erklärung als Menschenrechtsverletzung unterstrichen.
Der Staat sollte die Aufgabe haben und dafür die Bedingungen schaffen, damit die Menschen wohl leben. In kurdischen Gebieten spielen die Kolonialstaaten eine Gegenrolle und das Menschenrecht wird mit Füssen getreten. Das Gebiet wird ökologisch kaputt gemacht, die Dörfer und Waldgebiete verbrannt, viele kulturgeschichtliche Orte durch Staudämme verborgen. Außerdem werden die kurdischen Gebiete als Giftmülldeponien verwendet. Die Vegetation und das Klima der Regionen haben sich geändert, das Gleichgewicht der Umwelt ist so sehr beeinträchtigt, dass dies auch zur Gesundheit der Bevölkerung negativ einwirkt.
Grundaufgaben des Projekts:
Bewahrung des Volkswohls, gegen gesundheitliche Bedrohungen Maßnahmen treffen, bei den Naturkatastrophen, Feuer, Detonation und Unfällen die ärztliche Hilfe leisten, wenn sein muss zur nächsten Gesundheitscentern überführen.
Bei den Kongressen, Veranstaltungen, sportlichen Aktivitäten Vorkehrungen treffen, damit keine gesundheitlichen Probleme auftauchen und bei Bedarf die erste Hilfe leisten. In diesem Zusammenhang hat es die Aufgabe mit anderen Institutionen zusammen zu arbeiten.
Von uns erbrachte Leistungen:
Südkurdistan:
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In Rahmen Gesundheitsprojekt haben wir bis jetzt 50 Tonnen Gesundheits-, Kleidungs- und Notlagermaterial und einen voll ausgestattete Ambulanz in den Flüchtlingslagern geschickt. Jedes Jahr wird eine Vorsorgeuntersuchung durch einen Arzte Team in den Städten Halepce, Kalar, Balisan, Koya, Hewler und Flüchtlingslager Maxmur unternommen. Etwa 1500 Kranke werden untersucht und behandelt. Ausserdem werden Menschen auch finanziell geholfen.
Nordkurdistan:
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In verschiedene Zeiten wurde in den Städten Cölemerik, Gever und Mersin v die kurdische Jugendliche durch türkische Sicherheitskräfte verletzt, in Rahmen des Gesundheitsprojekts wurden die Krankenhauskosten übernommen.
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Die Familien von vier armen Krebskranke wird regelmäßig geholfen.
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Die Gesundheitsbezogene Notwendigkeiten vieler von Krieg benachteiligter Menschen wurden entsprochen.
Westkurdistan:
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Die Arzneikosten von vier Krebskranke Menschen wurden entsprochen.
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Öfter wurde Gesundheitsmaterial und Medikamenten geschickt.
Europa:
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In Europa werden von Kurden unternommenen Veranstaltungen mit Erste Hilfe gedient.

SOFORTHILFENPROJEKT
Eine der Arbeitsgebiete von Heyva Sor a Kurdistane e.V. ist die Menschen bei Naturkatastrophen und in Kriegsgebieten schnell und wirkungsvoll zu helfen.
Folgende Hilfsaktionen haben wir bis heute unternommen:
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Notbedürftige Menschen wurden bei dem Erdbeben (in Elazig-Dep, Cewlik-Kanires, Mus-Gimgim) und bei den Überschwemmungen 2006 in Nordkurdistan (Amed, Elih, Sirnex und Merdin) gehofen.
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Bei dem Massakar in Sengal (Südkurdistan)
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In Ostkurdistan (Iran) wurden die Familien von Intellektuellen, die sich für Frieden und Menschenrechte eingesetzt und durch Staatsgewalt benachteiligt wurden, geholfen.
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Von Türkische Staat bombardierte Dörfer in Gebiet Kandil (Südkurdistan) wurden unterstützt.
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Die Familien von Dorf Piyanis (Türkei) wurden geholfen, die bei einem Anschlag am 16.September 2010 ein Omnibus bombardiert und 9 Menschen getötet wurden.
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In verschiedenen Erdteilen zustande gekommene Erdbeben und Überschwemmungen (im 2004 Tsunami, Erdbeben in Haiti) wurden mittels Rote Kreuz und UNICEF geholfen.
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Die Familien von Roboski (Sirnak) wurden unterstützt, die am Ende des Jahres 2011 von Türkische Kampfflugzeuge massakriert wurden.
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Die im Monat Ramadan und Opferfest gesammelte Spenden und Gaben wurden an den hilfsbedürftigen Menschen in Kurdistan weitergeleitet.
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In den Städten Colemerg, Amed und Wan wurde 80 Tonnen Nahrungspakete an die hilfsbedürftigen Menschen verteilt.
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Zu Hunderten Tonnen Kleider und Anziehmaterial wurde an verschiedenen Orten in Kurdistan verschickt.
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Nach dem Erdbeben von Wan am 23. Oktober 2011 haben Kurdische Hilfsorganisationen (Heyva Sor a Kurdistane in Deutschland, England, Schweiz, Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweden, Roja Sor a Kurdistane in Österreich und Mesopotamien Sol in Dänemark) gemeinsam eine Hilfskampagne gestartet und haben 1.300.000 Euro und 150 Tonnen Kleider und Decken gesammelt. Das gesammelte Geld wurde in Form von Gesundheitsausgaben, Nahrung und Unterkunft verwendet. Die gesammelte Kleider und Decken wurden nur ein Teil übergebracht. Es wurden 3 große LKW von Deutschland und 3 große LKW von Schweiz aus nach Wan geschickt. Den Rest konnten wir nicht schicken, weil die türkische Regierung durch einen Erlass es gehindert hat. Den Rest von diesen Kleidern mussten wir nach langer Lagerung verkaufen. Außerdem von Schweiz aus wurden 190 Zelte und mehrere Elektrische Ofen an das Erdbebengebiet verschickt, 10 Fachleute in das Gebiet geschickt. Von Deutschland aus wurden 269 Winterzelte nach Wan geschickt.
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Die Friedensmütter in der Türkei werden regelmäßig geholfen.
SOLIDARITÄTSPROJEKT FÜR HEFTLINGE
Wir leben in einer Welt, wo die Güte und das Leid ineinander befinden. Sowohl die Gutartige als auch die Bösen sind Menschen. Die Menschen sind nicht perfekt, können Fehler machen. Es gibt auf der Welt kein einziger Mensch, der hundert prozentig gut oder schlecht ist. Es ist nicht richtig denjenigen, die in Gefangenschaft leben alle als Bösen zu bezeichnen, Gegenteil ist auch nicht richtig, alle im freie lebende Menschen als perfekte Menschen zu bezeichnen. Aus dieser Ansicht, werden alle Gefangene, egal wo sie leben und aus welchem Grund sie in Haft sitzen, von uns regelmäßig unterstützt.


PROJEKT ZUR ZUSAMMENARBEIT MIT GLEICHARTIGEN INSTITUTIONEN
Heyva Sor a Kurdistane e. V. Deutschland arbeitet in vielen Projekten mit Crossant Rouge Kurde in Frankreich, Koerdische Rode Halve Maan in Niederlanden, Heyva Sor a Kurdistane in Schweiz, Kurdiska Röde Halvmanen in Schweden, Roja Sor a Kurdistane in Österreich, Koerdische Rode Halve Maan in Belgien, Kurdish Red Moon in England, Stöttenforeningen Mesopotamians Sol in Dänemark, CIBO in Niederlanden und AGAPA in Schweden zusammen.




